In den letzten Jahren konnte eine bemerkenswerte Zunahme von PV-Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie verzeichnet werden.
Die thermografische Inspektion von PV-Anlagen ist eine zuverlässige, schnelle und berührungslose Messmethode zur sicheren Erkennung von Fehlern und Schäden.
Mit der Zeit verlieren PV-Anlagen einen Teil ihrer ursprünglich installierten Leistung, was zu einer drastischen Verringerung des Energieertrags führt. In Einzelzellen können wichtige Komponente wie z.B. Wechselrichter ausfallen oder nicht mehr mit maximaler Effizienz arbeiten. Durch Überhitzung einzelnen Zellen kommt es neben reduzierten Erträgen zu weiteren Schäden, welche im Schlimmsten Fall zu Bränden führen können. Mit Hilfe der Wärmebildtechnik können diese Fehler – auch Hotspots genannt – aufgrund ihrer thermischen Signatur leicht lokalisiert und anschließend gezielt behoben werden. Aufgrund der unterschiedlichen Anlagenkonstruktionen können eine Vielzahl von Defekten unterschiedlichste Geometrien und Erscheinungsbilder aufweisen. Voraussetzung für eine zuverlässige Fehlererkennung ist der Einsatz von Thermografie-Kameras mit herausragenden Eigenschaften sowie das Know-How qualifizierter Prüfer.
Effiziente Inspektion in laufenden Prozessen
Moderne Thermografie-Kameras bieten nicht nur einen schnellen Überblick über Großanlagen, sondern können auch kleine Defekte an Photovoltaik-Modulen zuverlässig im Detail erfassen. Moderne Präzisions-Tele- oder Weitwinkelobjektive ergänzen die Ausstattung für diese anspruchsvolle Messaufgabe. Somit können Anlagen jeder Größe auch unter ungünstigen Gesichtspunkten effizient und zuverlässig inspiziert werden. Mit spezieller Software ist es möglich eine Live-Analyse während dem Flug durchzuführen.
Schnelle Ergebnisse
Geringe Kosten
Aussagekräftige Aufnahmen